Notfallplan Alvesrode

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Notfallplan für Alvesrode

Auf Anregung des Ortsrates hat eine Arbeitsgruppe rund um Klaus Baumeister ihre Tätigkeit mit dem Ziel der Erstellung eines Notfallplans für unser Dorf aufgenommen.

Als Notfall wird ein länger andauernder und großräumig auftretender Stromausfall (Blackout), eventuell in Verbindung mit geringen Außentemperaturen, angenommen. Teilausfälle wie die der Wasser- oder Gasversorgung sollen mit abgedeckt sein.

Dieser Notfallplan wird in der Hoffnung erstellt, dass er nie zur Anwendung kommen muss. Es wird jedoch als erforderlich angesehen, für Notfälle Strukturen, angemessene Verfahren und Verantwortungen festzulegen, die den Einwohnern von Alvesrode in Not-, Krisen- oder Katastrophenfällen unverzüglich, zielorientiert und unbürokratisch Hilfe bei der Bewältigung der Herausforderungen bieten.

Die Maßnahmen der Stadt Springe, der Region Hannover oder anderer Institutionen (z. B. Feuerwehr, Rotes Kreuz, THW) sollen durch diesen Plan in keiner Weise ersetzt, sondern unterstützt und ergänzt werden.

Bei einem Notfall muss jedoch davon ausgegangen werden, dass Hilfe aus Nachbarbereichen nicht – zumindest nicht zeitnah – stattfinden wird, da alle verfügbaren Ressourcen zuerst im jeweiligen Bereich benötigt werden.

Das heißt, dass das Dorf Alvesrode in eigenverantwortlicher Selbst- und Nachbarschaftshilfe mit eigenen Mitteln und Möglichkeiten auskommen muss.

Selbstverständlich wird davon ausgegangen, dass die Grundversorger, alle erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um die sichere Versorgung wieder herzustellen. Es geht daher um eine „Notversorgung“, bis der Normalzustand wieder gewährleistet ist.

Wer Vorschläge hat oder aktiv mitmachen möchte, kann das Notfallplanungsteam unter Notfallplan@Alvesrode.de oder über den Kümmerkasten in Dorfmitte erreichen.

 

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